Seit Einführung unserer MetaDi-Polierprodukte mit Diamantpartikeln im Jahr 1946 sind wir als Experten auf dem Gebiet der Diamantpoliermittel für metallografische Labore führend. Bei der Entwicklung optimaler Diamantpoliermittel für die Präparation metallurgischer Proben spielen drei Faktoren eine besonders wichtige Rolle:
Die Konzentration der Diamantpartikel im Poliermittel hat einen großen Einfluss auf die Effektivität des Poliervorgangs. Zu wenige Diamantpartikel in der Suspension führen zu einer unbefriedigenden Polierwirkung und niedrigen Abtragsraten. Aber auch zu viele Diamantpartikel können der Effizienz abträglich sein. Die Grafik unterhalb dieses Textes zeigt, wie wir die Konzentration der Diamantpartikel in den MetaDi-Suspensionen von Buehler optimiert haben.
Wir haben aber nicht nur die Diamantpartikelkonzentration optimiert, sondern unsere langjährige Erfahrung auch dazu genutzt, eine perfekt ausgewogene Rezeptur für unsere Buehler-Diamantsuspensionen zu entwickeln, indem wir einen optimalen Träger verwenden, so dass kein zusätzliches Streckmittel (Extender) mehr erforderlich ist. Hier geht es zur Bestellinformation für die Diamantsuspensionen und -pasten von Buehler.
Größe und Verteilung der Diamantpartikel wirken sich stark auf die Qualität der Probenoberfläche aus. Daher muss man diese Parameter kontrollieren, damit nach einer bestimmten Polierstufe keine groben Kratzer mehr in der Probenoberfläche verbleiben, was sicher nicht wünschenswert wäre. Bestimmte Partikelgrößen und -verteilungen lassen sich durch den Einsatz spezieller Sortierverfahren im Rahmen des Herstellungsvorgangs erreichen. Buehler führt in diesem Prozess strenge Qualitätskontrollen durch, um die Partikel innerhalb einer engen Toleranz und in einer optimalen Konzentration zu halten. Nur so bleibt Ihr Poliervorgang effizient und wiederholbar. In der Grafik unter diesem Text sehen Sie den Unterschied zwischen einer schlechten Sortierung und der Sortierung in den streng kontrollierten MetaDi-Diamantsuspensionen und -pasten von Buehler.
Die Form der Diamantpartikel hat einen prägenden Einfluss auf die erreichte Polierleistung. Um die passende Diamantsuspension oder -paste für Ihre Anwendung auswählen zu können, sollten Sie sich zunächst darüber im Klaren sein, welche Diamantform für Ihre Anforderungen am besten geeignet ist. In den MetaDi-Diamantsuspensionen und -pasten von Buehler werden im Wesentlichen zwei Diamantformen verwendet, nämlich monokristalline und polykristalline. Bei monokristallinem Diamant sind die Oberflächen weniger facettiert. Dadurch erhält man scharfkantige, blockartige Partikel. Polykristalline Diamanten hingegen haben meist eine facettenreiche Form. In der Abbildung links sehen Sie beide Formen im Vergleich.
Rezepturen mit monokristallinem Diamant, wie sie in unserer MetaDi-Produkten zum Einsatz kommen, sind in der Regel kostengünstiger, führen aber tendenziell zu geringeren Abtragsraten und damit zu längeren Polierzeiten. Rezepturen mit monokristallinem Diamant sind ideal für die Politur von Keramikproben. Mit unserer MetaDi-Supreme-Rezeptur mit polykristallinem Diamant lassen sich wesentlich höhere Abtragsraten erzielen; damit werden die Präparationszeiten kürzer. Unsere polykristallinen MetaDi-Supreme-Suspensionen verkürzen aber nicht nur den Poliervorgang, sondern führen auch zu geringerer Verformung und damit zu einer besseren Oberflächenbeschaffenheit. Den Unterschied in der Abtragsrate mit MetaDi (monokristallin) und MetaDi Supreme (polykristallin) sehen Sie in der folgenden Grafik. Hier geht es zur Bestellinformation für die Diamantsuspensionen und -pasten von Buehler.
Neben unseren Politurpasten und -suspensionen haben wir auch eine große Auswahl an Poliertüchern im Angebot. Auch für Ihre speziellen Anforderungen ist sicherlich das Richtige dabei. Wenn Sie Ihren Poliervorgang optimieren möchten, lesen Sie in unserem Anwendungsleitfaden Polieren nach oder wenden Sie sich an unser Laborteam.